Entwicklung neuer Baugebiete
Bert Goldfuß
Mein Interesse liegt bei der UWG im Arbeitskreis Planung, Bauen und Umwelt.
Langenberg braucht Entwicklung durch Zuwachs von neuen Mitbürgern bei erschwinglichen Grundstückspreisen. Dies ist gelungen mit der Erweiterung der Wohnbaugebiete im Süden von Benteler und östlich der Mühlenstraße, sowie mit der Ausweitung des Gewerbegebietes „Grüner Weg“ für unsere oder neue Gewerbebetriebe.
Wünschenswert wäre bei den Wohngebieten die Planung einer KITA gerade im Norden von Langenberg, um hier bedarfsgerecht, mit kurzen Wegen, unser gutes Betreuungsangebot zu erweitern. Auch sollte man dort die Durchfahrtsperre auf der Max-Planck-Straße bei einem zukünftigen Ausbau beibehalten. Hier hatte eine Unterschriftenaktion seinerzeit gezeigt, dass 75% der Anwohner dies befürworten (hab Euch nicht vergessen!).
Eine große Herzensangelegenheit ist mir die Schaffung eines Förderprogramms für den Klima- und Umweltschutz in Langenberg. Gefördert werden sollten Bereiche wie E-Fahrrad, E-Lastenfahrrad, E-Auto, Ladestationen, Solar- und Photovoltaikanlagen, Dachbegrünung, Rückbau von Steingärten, Erneuerung von Heizungsanlagen, Einsparungen bei CO2 und vieles mehr. Hier kann ein Riesen-Paket entstehen, das sich den aktuellen Anlässen anpassen kann: „leiten und lenken - nicht reglementieren!"
Weiter liegt mir am Herzen die Renaturierung des Fortbachs sowie mögliche Verbindungen der beiden Baugebiete „Haselkamps Wiese“ und „Östlich der Mühlenstraße“. Hier könnten in einem kleinen Naherholungsgebiet Fuß- und Radwege entstehen mit Übergängen über den Fortbach.
Für Langenberg. Für Euch. Mit der UWG. Zukunftssicher.
Ich bin als sachkundige Bürgerin im Ausschuss Jugend, Familie und Senioren. Genau dies sind meine Themen, die mir am Herzen liegen: Ob es um weitere Bänke zum Verweilen oder Ausruhen in Benteler und zwischen Benteler und Langenberg geht oder das Bewusstsein, dass wir in unserer Gemeinde Firmen haben, die insgesamt 51 verschiedene Ausbildungsberufe anbieten. Auch die Neugestaltung des Abenteuerspielplatzes für die etwas älteren Kinder und Jugendlichen muss vorangetrieben werden bzw. wird mit Spannung erwartet. Ebenso die Kinderbetreuung, die weiterhin verbessert werden kann, damit möglichst alle einen Platz bekommen, liegt mir am Herzen.
Mir liegen besonders die Neubürger in Langenberg und Benteler am Herzen. Es ist nicht immer leicht, als neuer Einwohner eines Ortes Zugang zur Dorfgemeinschaft zu finden. Unsere Gemeinde wächst stetig, es ziehen auch immer mehr junge Familien zu uns – darüber freuen wir uns natürlich sehr. Ich möchte Neubürger und alteingesessene Langenberger und Benteleraner zusammenbringen, damit sie sich kennenlernen und austauschen können. So möchte ich neuen Gemeindemitgliedern den Start bei uns erleichtern. Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, einen "Neubürger-Stammtisch" zu gründen, bei dem sich neu und alt ganz zwanglos kennenlernenn können, Fragen stellen und Erfahrungen austauschen können.
Die Perspektive für junge Familien u.a. durch das Betreuungsangebot der Kitas in Langenberg und Benteler ist gut. Jedes Kind erhält auf Wunsch einen Platz. Zu meiner Vorschulzeit war es nicht selbstverständlich und für meine Geschwister und mich gab es leider keinen Kindergartenplatz. Diese Zeiten gehören aber der Vergangenheit an und das ist auch gut so. Jetzt, seit August 2020, werden in Langenberg und Benteler 340 Kinder betreut, davon sind 94 Neuaufnahmen. Das macht mich stolz und ich freue mich sehr darüber. Allen Eltern von Kindern, U3 und ‹3, welche dringend Bedarf angemeldet haben, erhielten durch das Jugendamt des Kreises Gütersloh eine Zusage. Da der Zuzug der jungen Familien, u.a. durch Erschlieflung von kostengünstigem Bauland, und die Geburtenzahlen steigen, muss auch das Kita-Platz-Angebot erhöht werden. Dafür setze ich mich mit der UWG ein. Wir haben es bereits durch einen Ratsbeschluss genemigt, so dass an der Ev. Versöhnungskirche Himmelszelt durch eine Erweiterung Platz für zwei weitere Gruppen entsteht. Der nächste Schritt wird sein, dass auch in Benteler zusätzlicher Platz für Kitagruppen geschaffen wird. Auch hier werde ich meine politische Kraft einsetzen. Euer Heribert Neukirch
Liebe Anwohner und Anwohnerinnen des Wahlkreises 2 (die sogenannte Merschweg-Siedlung). Seit 2009 bin ich Mitglied der UWG und seit 2014 im Rat der Gemeinde. Ich bin in den Ausschüssen Planen, Bauen, Umwelt, dem Haupt- und Finanzausschuss sowie dem Wahlausschuss vertreten. Mein Wohnsitz liegt im Wahlkreis 2 im Merschweg 28. Ich plädiere für einen Neubau der Schwimmhalle hier in Langenberg. Ich stehe in ständigem Kontakt mit der DLRG OG Langenberg und habe mir ihre Nöte und Sorgen angehört. Aus diesem Grunde haben wir auch schon eine neue Schwimmhalle besichtigt und wertvolle Anregungen erhalten. In letzter Zeit wurde in den Medien über viele ertrunkene Personen an Deutschen Küsten und Badeseen berichtet. Jeder Ertrunkene ist einer zu viel. Schon deshalb ist es unumgänglich, dass wir in Langenberg eine Schwimmhalle haben, in der es Schwimmunterricht gibt. Auch setze ich mich für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses des Löschzuges Langenberg ein. Dieser Neubau sollte an einem anderen Standort gebaut werden. Es darf nicht sein, dass wegen einer Sanierung am alten Standort ein Kinderspielplatz weichen muss. Ein Feuerwehrgerätehaus gehört nicht in eine Wohnsiedlung. Ich als pensionierter Polizeibeamter weiß die Arbeit der Feuerwehr zu schätzen. Ihre Aufgaben bei Bränden, Verkehrsunfällen usw. ist schwer und geht oft über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus. Alleine deswegen muss eine Feuerwehr optimal ausgerüstet und untergebracht sein, um schnell vor Ort zu sein. Auch unterstütze ich den SV GW Langenberg bei ihrem Antrag zu Errichtung eines Trainingsplatzes.
Für die Natur.
Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, ist, eine Schrauberscheune für Jugendliche bereitzustellen. Hier sollen sie die Möglichkeit haben, zum Beispiel ihre Mofas oder Fahrräder zu reparieren, am Auto zu schrauben, vielleicht auch das ein oder andere Möbelstück zu bauen, restaurieren oder zu reparieren. Aus alten Sachen etwas Neues bauen, schreinern oder sich einfach mit Gleichgesinnten treffen und Fachwissen austauschen. Die Schrauberscheune muss dabei nicht unbedingt eine „Scheune“ sein, es kann auch ein anderer dafür geeigneter Raum sein. Bisher habe ich dafür leider noch nichts Passendes finden können, aber vielleicht findet sich auf diesem Weg jemand, der einen ungenutzten Raum, eine Scheune oder Halle hat, die er zur Verfügung stellen kann. Nicht zwingend jeden Tag, aber regelmäßig und vielleicht am Wochenende. Ich würde mich über Informationen dazu sehr freuen, gerne einfach per Mail an diese Adresse: mail@uwg-langenberg.de
Ich engagiere mich in Langenberg besonders für Kinder und Jugendliche, daher ist einer meiner Schwerpunkte deren Freizeitgestaltung. Ich bin selbst in Langenberg großgeworden und kann mich sehr gut daran erinnern, wie schwer es war einen geeigneten Platz zu finden, wo wir sinnvoll unsere Zeit verbringen konnten. Durch eine neue Gestaltung der Skateranlage sowie einer Kletterwand zum bouldern an der Mehrzweckhalle, wäre schon der Schritt in die richtige Richtung getan. Besonders freue ich mich auch schon auf die Umsetzung der Neuestaltung am Abenteuerspielplatz. Gemeinsam mit den Jugendlichen haben wir tolle Ideen entwickelt, die jetzt nur noch in die Tat umgesetzt werden müssen. Darüber hinaus finde ich dort einen BMX Parkour genau richtig. Ich glaube, dort werden die neuen Places to be sein!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Wahlkreis 8, (den bilden die Buschstraße, Alte Buschstraße, Wellstraße, Lippstädter Str. 1- 123, Metzgerstraße, Schneiderstraße, Bäckerstraße, Schusterstraße, Weberstraße) Ich kandidiere in diesem Wahlkreis für die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), die bei den letzten Kommunalwahlen hier sehr erfolgreich war. Ich wohne in der Metzgerstraße 19, also mitten drin im Wahlkreis, bürgernah und schnell erreichbar. Letzteres, also schnell erreichbar sein, das gilt aber noch deutlicher und wichtiger für eine der wichtigsten Einrichtungen hier bei uns, ich meine die Freiwillige Feuerwehr, deren fast direkter Nachbar ich bin. Der Gemeinderat hat kürzlich in diesem Punkt einige Beschlüsse gefasst: dass die beiden Standorte in Benteler und hier erhalten bleiben, dass es in Benteler einen Anbau geben wird. Für Langenberg ist noch nichts entschieden, aber die Notwendigkeiten liegen auf dem Tisch, schon gar, wenn man sich, wie wir von der UWG das vor einiger Zeit gemacht haben, das Gebäude, die Einrichtung, die Umstände, die Mängel und die Vorschriften vor Ort einmal anschaut mit den Chefs der Feuerwehr. Es reicht keine Renovierung oder Erweiterung, hier ist ein Neubau unumgänglich und das am besten an einem neuen Standort, nach dem aktuell gesucht wird. Für einen Neubau am jetzigen Standort gibt es zwar auch Pläne, diese sehen aber bei 2 von 3 Entwürfen den Wegfall des Spielplatzes an der Metzgerstraße vor. Dagegen wehre ich mich entschieden als Anwohner dieser Straße, in der jetzt wieder viele Kleinkinder wohnen, auch in den Nachbarstraßen. Das Altgebäude / die Fahrzeughalle sollte nach Renovierung anderen Langenberger Gruppierungen, die aktuellen Platzmangel haben, zur Verfügung gestellt werden. Fazit:
aus Gründen der Sicherheit und Erreichbarkeit muss in Langenberg ein neues Feuerwehrhaus gebaut werden, und zwar an einem neuen Standort. Sollte am alten Standort ein Neubau errichtet werden, dann nur unter Beibehaltung des Spielplatzes an der Metzgerstraße!
Mein „Steckenpferd“ ist das Thema Breitbandausbau für Langenberg. Für mich ist eine gute Infrastruktur und Anbindung an die Datenautobahn ein wichtiger Punkt um Langenberg fit für die Zukunft zu machen. Auch wenn der Anfang sehr holprig war und viele durch intensive Überzeugungsarbeit vom Nutzen überzeugt werden mussten, so ist es doch gelungen in den Ortskernen von Benteler und Langenberg ein Glasfasernetz bis ins Haus zu realisieren. Da muss man mal ein Dank an die Verwaltung aussprechen. Da sind wir schon ganz weit vorne im Kreis Gütersloh, aber man darf sich jetzt nicht auf dem Erreichten ausruhen, es muss weiterhin das Ziel sein die Gemeinde Langenberg flächendeckend mit Glasfaser bis ins Haus auszubauen, denn das ist die Technik, die zukunftsfähig ist und ein sehr wichtiger Standortvorteil. Die Verwaltung hat die Voraussetzungen geschaffen und entsprechende Anträge für die nächsten Schritte gestellt, es geht also weiter. Langfristig müssen wir daran arbeiten das vor allem im Außenbereich, wo die Telekom das Vectoring ausgebaut hat, auch die Glasfaser bis ins Gebäude kommt. Die aktuelle Krise hat deutlich aufgezeigt wie wichtig ein schneller Internetanschluss ist, viele können so effektiv auch von zu Hause arbeiten, und für unsere Gewerbetreibenden ist das überlebenswichtig. Viele Skeptiker sehen nun was mit moderner Technik möglich ist, viele Firmen sehen auf mal das mobiles Arbeiten funktioniert und stellen ihre Arbeitsmodelle darauf um. Die Welt dreht sich weiter und wird digitaler, es gibt Möglichkeiten die vor Jahren undenkbar waren. Wir teilen Musik, Videos, Bilder, streamen oder „videotelefonieren. Die Modernen Häuser werden per „Smart Home“ gesteuert. Die Firmen übertragen Daten per Internet, machen Fernwartung an jedem Punkt der Erde ohne in den Flieger zu müssen, womit wir dann bei der Nachhaltigkeit angelangt sind. Für Arbeitnehmer wird es leichter Familie und Beruf zu vereinbaren. Homeschooling wird die Welt in den Schulen verändern, und es gibt noch soviel mehr und wir haben die Chance etwas positives für uns und unsere Kinder daraus zu machen.